Beleuchtungssanierung in der Praxis
Minimaler Aufwand – maximale Einsparung.
Basierend auf den Ergebnissen der Bestandsaufnahme der vorhandenen Beleuchtung werden die neuen Möglichkeiten ausgewählt. Funktionale sowie gestalterische Anforderungen und Bedürfnisse des Raums, einschließlich der Gütemerkmale der Beleuchtung nach aktueller Norm sollen berücksichtigt werden. Die Integration von Bewegungssensoren, Tageslichtsensoren und intelligenter Lichtsteuerung ermöglicht bedarfsgerechte und flexible Sanierungslösungen.
Inhaltsverzeichnis und Quicklinks
So geht’s: drei Wege zur Lichtsanierung
1. LED-RetroFIT
Umrüstung einer technisch geeigneten Bestandsleuchte auf moderne, langlebige LED-Lampen. Voraussetzung dafür ist entweder der Betrieb am Vorschaltgerät (Retrofitlösung) oder die bauseitige Umverdrahtung bei Betrieb an direkter Netzspannung (Konversionslösung). Relativ schnell umsetzbar, jedoch nicht für alle Beleuchtungsanlagen geeignet.
- direkt / indirekt strahlende Leuchten
- DALI- oder KNX-dimmbare Anlagen
- Betrieb an 230V DC / Notbeleuchtung
2. Leuchte-in-Leuchte-System
Spezielle LED-Sanierungseinsätze werden in eine elektrisch entkernte Bestandsleuchte eingebaut. Wichtig hierbei sind Maßgenauigkeit und CE-Zertifizierung der Einsätze. Sinnvoll ist diese Maßnahme bei vielen gleichartigen Leuchten und / oder anspruchsvollen Anlagen wie z.B. Klimaleuchten.
3. Neuinstallation von LED-Leuchten
Die Bestandsleuchten werden durch passende LED-Leuchten ausgewechselt. Neben einer Vielzahl an Standardlösungen können dank moderner Fertigungsmethoden bis hin zum 3D-Druck auch passgenaue Customize-Lösungen angeboten werden. Geht nicht – gibt’s nicht! Wichtig: Mit sorgfältiger Lichtplanung in Kombination mit neuen steuerbaren Leuchten können alle Anforderungen an eine moderne Beleuchtungsanlage umgesetzt werden. Neben gesteigerter Lichtqualität kann zudem das volle Einsparpotenzial mit bis zu 80% zur Altanlage ausgeschöpft werden.